Defrag 21 Bug Reports
Verfasst: Fr 25. Mai 2018, 14:51
Mal wieder ein paar kleine Bugs (Defrag 21) zur Meldung an das Technik/Programmier-Team ...
(1) Die Einstellungen für 'Automatische Defragmentierung' werden (meistens) nicht mehr gespeichert. Vorgehen:
• Alle Einstellungen (obere Menüleiste).
• Reiter 'Automatische Defragmentierung'.
• Setzen der Einstellungen für ein bestimmtes Laufwerk (Haken vor dem Laufwerk).
• Klicken auf 'Übernehmen'.
• Klicken auf 'OK'.
• Nochmaliger Aufruf von 'Alle Einstellungen' -> 'Automatische Defragmentierung'
Das zuvor gewählte Laufwerk steht (außer in ganz seltenen, von mir nicht reproduzierbaren Fällen) bei allen Punkten auf deaktiviert. Dieses Spiel kann (meistens) ad infinitum fortgesetzt werden. Neustart von Defrag oder sogar des ganzen Rechners hilft in aller Regel nicht.
Als Abhilfe kann man natürlich manuell zeitgesteuerte Defrag-Jobs für alle in Frage kommenden Laufwerke definieren. Aber eigentlich sollte dieser Tab ja genau diese Arbeit abnehmen.
(2) NVMe RAID Verbunde werden nicht als SSD(s) erkannt. Ich habe aus zwei NVMe SSDs ein RAID erzeugt. O&O Defrag will dann ganz munter mit einer Standard HDD Defragmentierung loslegen, sprich: die Lebensdauer des Verbunds erheblich verkürzen. Das gleiche passierte beim Anschluss einer Standard 2.5'' Samsung SSD an einen Adaptec Controller.
Da die Diagnose, ob ein TRIM Befehl ausgeführt oder ignoriert wird, offenbar in vielen Fällen zu simpel gestrickt und nicht ausreichend ist, sollte irgendwo ein kleines Service-Menü eingebaut werden, mit der ein User die von Defrag getroffene Zuweisung des Laufwerkstyp aufheben/ändern kann. Selbst wenn kein TRIM durchgeführt werden kann, unterbliebe dann zumindest die selbstmörderische Standard-Defragmentierung mit zig Gigabyte völlig nutzlos verschobener (und somit geschriebener) Daten. Diskeeper kriegt das seit Jahr und Tag hin.
Ohne ausfallend werden zu wollen: So etwas gehört normalerweise in das Alpha- oder spätestens ins frühe Beta-Teststadium einer Software. Und Firmen, deren Entwickler ein 'Endprodukt' für derartige Versuche am User nutzen, hatten den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zufolge häufig mit massiven PR-/Image-Problemen zu kämpfen.
(1) Die Einstellungen für 'Automatische Defragmentierung' werden (meistens) nicht mehr gespeichert. Vorgehen:
• Alle Einstellungen (obere Menüleiste).
• Reiter 'Automatische Defragmentierung'.
• Setzen der Einstellungen für ein bestimmtes Laufwerk (Haken vor dem Laufwerk).
• Klicken auf 'Übernehmen'.
• Klicken auf 'OK'.
• Nochmaliger Aufruf von 'Alle Einstellungen' -> 'Automatische Defragmentierung'
Das zuvor gewählte Laufwerk steht (außer in ganz seltenen, von mir nicht reproduzierbaren Fällen) bei allen Punkten auf deaktiviert. Dieses Spiel kann (meistens) ad infinitum fortgesetzt werden. Neustart von Defrag oder sogar des ganzen Rechners hilft in aller Regel nicht.
Als Abhilfe kann man natürlich manuell zeitgesteuerte Defrag-Jobs für alle in Frage kommenden Laufwerke definieren. Aber eigentlich sollte dieser Tab ja genau diese Arbeit abnehmen.
(2) NVMe RAID Verbunde werden nicht als SSD(s) erkannt. Ich habe aus zwei NVMe SSDs ein RAID erzeugt. O&O Defrag will dann ganz munter mit einer Standard HDD Defragmentierung loslegen, sprich: die Lebensdauer des Verbunds erheblich verkürzen. Das gleiche passierte beim Anschluss einer Standard 2.5'' Samsung SSD an einen Adaptec Controller.
Da die Diagnose, ob ein TRIM Befehl ausgeführt oder ignoriert wird, offenbar in vielen Fällen zu simpel gestrickt und nicht ausreichend ist, sollte irgendwo ein kleines Service-Menü eingebaut werden, mit der ein User die von Defrag getroffene Zuweisung des Laufwerkstyp aufheben/ändern kann. Selbst wenn kein TRIM durchgeführt werden kann, unterbliebe dann zumindest die selbstmörderische Standard-Defragmentierung mit zig Gigabyte völlig nutzlos verschobener (und somit geschriebener) Daten. Diskeeper kriegt das seit Jahr und Tag hin.
Ohne ausfallend werden zu wollen: So etwas gehört normalerweise in das Alpha- oder spätestens ins frühe Beta-Teststadium einer Software. Und Firmen, deren Entwickler ein 'Endprodukt' für derartige Versuche am User nutzen, hatten den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zufolge häufig mit massiven PR-/Image-Problemen zu kämpfen.