DI 17 : Warnung erzwingt forensische Sicherung beim Klonen

[LehmannC]

Hallo Forum,

auf die Gefahr hin , dass meine Frage schon xmal beantwortet wurde (über die Suchfunktion habe ich aber nichts gefunden) :
Nach dem Start eines Klon-Jobs erscheint eine Warnung : "Sicherung benutzter Sektoren nicht möglich , forensische Sicherung wird verwendet "
Der Job läuft aber sauber durch , leider resultiert aus der Meldung das Ergebnis, dass der Zieldatenträger offensichtlich eine exakte 1:1 Kopie des Quelldatenträgers ist , was zur Folge hat , dass bei einem Klonvorgang auf einen größeren Zieldatenträger Laufwerksplatz verschwendet wird (Beispiel : Quelle : 300GB, Ziel 500 GB, Ergebnis nach Klonen : Ziel hat ebenfalls nur 300 GB .
Ich habe schon mehrere Durchgänge mit unterschiedlichen Kombinationen gehabt (Windows HDD auf HDD, Linux HDD auf SSD, etc) , immer erhalte ich diese Meldung . Hat jermand eine Idee , was ich falsch mache ? Wie verhindert man die Warnung und ermöglicht somit die Anpassung des Zieldatenträgers ?

Viele Grüße
LehmannC

[Brigitte (O&O)]

Hallo LehmannC,

bei der Meldung "Forensische Sicherung wird verwendet" handelt es sich nur um einen Hinweis dass ein Bereich auf der Festplatte Sektor für Sektor (forensisch) gesichert wird. Dies ist immer dann notwendig wenn der zu sichernde Bereich kein Dateisystem besitzt oder für die Sicherung nicht gesperrt werden konnte. Hier gibt es keinen Zusammenhang zur Duplizierung.

Wenn die Duplizierung eines Datenträgers auf einen Datenträger durchgeführt wird, erfolgt diese standardmässig sektorbasiert inkl. der vorliegenden Grösseninformationen. Daher wird ein Ziel-Datenträger in der gleichen Grösse (oder grösser) erwartet, egal wie gross das Datenvolumen des zu duplizierenden Quell-Datenträgers ist.

Um auf einen kleineren oder grösseren Datenträger zu duplizieren siehe hier:

https://forum.oo-software.com/viewtopic ... ert#p11066