Testergebnisse Backup-Programme der Stiftung Warentest

[No-Go]

Liebes Support-Team,

die Stiftung Warentest hat in ihrer neuen Ausgabe einen Test von Backup-Programmen veröffentlicht mit dem Fazit "Nur zwei sind gut". Das Programm O&O DiskImage 7 wurde getestet, ist aber nicht bei den beiden guten dabei.

Welche Gründe führen zu diesem Ergebnis, wie wird im Haus O&O damit umgegangen und worauf müssen Käufer dieser Software (die eine "gute" Software erwarten würden) achten?

Auf den Online-Seiten der Stiftung Warentest findet sich dieser Test unter http://www.test.de/Backup-Programme-Nur ... 4622858-0/

Vielen Dank für Ihre Bemühungen
und freundliche Grüße

[Brigitte (O&O)]

Hallo No-Go,

leider ist uns nicht bekannt warum O&O DiskImage in dem Test der Stiftung Warentest eine Abwertung für die Funktion Wiederherstellung erfahren hat. Im Testergebnis wird auf eine Anmerkung verwiesen, die leider sehr oberflächlich ist. Daraus geht zum Beispiel nicht hervor ob die Abwertung wegen einer nicht vorhandenen Funktion vorgenommen wurde oder das Ergebnis der Wiederherstellung selbst dazu führte. Das Testurteil "Befriedigend" müssen wir daher leider akzeptieren.

Brigitte (O&O)

[Gundolf]

Hallo,

... warum O&O DiskImage in dem Test der Stiftung Warentest eine Abwertung für die Funktion Wiederherstellung erfahren hat.

Für mich ist das aber eindeutig. Diese Prozedur "Bootmedium erstellen mit O&O BuildPE" ist einfach nur umständlich. Sorry dafür das ich bei meinem ersten Post schon eine Kritik loslassen muß.
Ich verwende schon seit Jahren Acronis True Image. Leider hat sich diese Software m. M. nach zu einem Firlefanz entwickelt. Ist in den aktuellen Versionen mehr was für die Playstation/Smartphone Generation die gerne mit ihren Fingerchen überall rumspielen. Und der Acronis Support .... na ja. Mein Wechsel zu O&O DiskImage kam zustande durch die Rabattaktion, weil ich aktuell 3 Lizenzen brauche und weil es einen echten Support gibt. Momentan läuft bei mir nur die Testversion, und was mir gar nicht gefällt ist Methode der Erstellung des Bootmediums wenn Windows 7 mal so richtig crashen sollte.
Bei Acronis konnte man bequem eine Bootcd auf Linuxbasis erstellen. Ging ohne einen Megadownload komfortabel und schnell. BootCD in das Laufwerk, USB-HDD angeschlossen und schon konnte man das Backup zurückspielen.

Entweder ich hab es noch nicht richtig verstanden wie das bei O&O Diskimage komfortabel gehen soll, oder man muß tatsächlich diese KB3AIK_DE.iso (1,7 GB ) Datei downloaden, und dann noch das AIK installieren. Das bläht doch mein Windows 7 System noch weiter auf.

Klären Sie mich mal bitte auf, irgendwas muß ich nicht richtig verstanden haben.

MfG Gundolf

[Brigitte (O&O)]

Hallo Gundolf,

Acronis TrueImage bietet zunächst ein auf Linux basierendes Bootmedium zum Download an. In vielen Fällen mag dieses ausreichen, aber Sie müssen mit Einschränkungen hinsichtlich der Treiberunterstützung rechnen. Komfortabler ist ein Bootmedium auf der Basis von Windows PE. Dieses ermöglicht es fehlende Treiber nachträglich zu laden bzw. einzubinden ohne daß erst ein neues Bootmedium erstellt werden muß. Auch bei Acronis TrueImage können Sie ein auf Windows PE basierendes Bootmedium erstellen - gegen Aufpreis (PlusPack erforderlich). Aber auch hier ist die Installation des Windows AIK erforderlich. Bei den heute gebräuchlichen Festplattengrößen sollte die Installation des Windows AIK (das auch auf einer anderen Partition liegen kann) kein Problem darstellen. Notfalls kann es auch deinstalliert werden, wenn auf die Aktualisierung des Bootmedium verzichtet werden soll.

Brigitte (O&O)

[Gundolf]

Hallo Brigitte,

Danke für die schnell Antwort.

Ich habe Acronis True Image bis zur version 2011 verwendet. Es war grundsätzlich komfortabel möglich aus dem Menü heraus ein Bootmedium zu erstellen. Kein Download nötig. Und ein weiterer Vorteil ist die schnelle Bootzeit des erstellten Bootmediums, bei mir war es eine CD.

Ich hab nun mittlerweile das auf Windows PE basierendes Bootmedium (DiskImage) erstellt. Übrigens war es nicht möglich direkt auf CD oder DVD (beide nagelneu) zu brennen. Es wurde mir immer angezeigt das ein beschreibbares Medium eingelegt werden soll. Weder mit dem internen DVD-Brenner noch mit dem ext. BD-Brenner hat es aus dem Menü (OOBP_OODI_8.0.53_PRO_GER.exe) heraus funktioniert. Ich hab dann das Image auf HDD speichern lassen und dann mit IMGBURN einwandfrei gebrannt. Das sollte mal überprüft werden.

Nun, die CD funktioniert erst mal, das Zurücksichern des Backups auch. Aber die Bootzeit bis DiskImage funktionsbereit ist, ist quälend laaaaang. Ein wenig besser wird es wenn der USB-Stick als Bootmedium verwendet wird. Ist aber immer noch viel langsamer als das True Image CD-Bootmedium. Da ist es für mich auch kein Vorteil das bei dem Windows PE basierendes Bootmedium, fehlende Treiber eingebunden werden können. War bei TI nie nötig. Alle Laufwerke wurden erkannt.

Nun gut, jetzt verwende ich erst mal DiskImage. Mal sehen ob ich damit auf Dauer zufrieden bin.

MfG Gundolf